Sicherlich ein herausragendes Beispiel ehrenamtlicher Arbeit im Jahr 2021: Über 40 Helferinnen und Helfer engagierten sich viele Wochen im Corona-Testzentrum in der Korbacher Kilianskirche. Der gesamte Erlös aus dieser Aktion fließt in die dringende Sanierung des Gemeindehauses. Foto: Kleine

Freiwilliges Kirchgeld  – warum es so notwendig ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freiwilliges Kirchgeld – eine gute Möglichkeit, die Kirche vor Ort zu unterstüzen.                (Foto: Kerstin Kleine)

In den nächsten Wochen werden die Kirchengemeinden des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg ihre Mitglieder wieder um ein „Freiwilliges Kirchgeld“ bitten und sie mit einem Brief direkt anschreiben. „Das ist für viele Menschen eine gute Gelegenheit ihre Verbundenheit direkt zur Kirche vor Ort zu zeigen“, betont Dekanin Eva Brinke-Kriebel.

 

Als „Erfolgsmodell“ beschreibt es die Kirchenkreis-Chefin. „Denn nur etwa ein Drittel unserer Mitglieder zahlt Kirchensteuer, weil sie an die Lohnsteuer gekoppelt ist.“

„Aber gerade auch diese Gemeindemitglieder leisten gern einen finanziellen Beitrag für ihre Kirche. Die Höhe des freiwilligen Kirchgeldes spielt dabei keine Rolle“, sagt die Dekanin. „Wir sind allen sehr dankbar, die uns durch ihre Kirchensteuer oder einen freiwilligen Beitrag oder auch beides unterstützen!“

 

Dennoch fällt es vielen Kirchenvorständen nicht unbedingt leicht, einmal im Jahr diesen Brief abzuschicken. Die Berndorfer Pfarrerin Angela Lehmann kennt nur zu gut die Zurückhaltung ihrer Kirchenvorstände, weil manche Angeschriebenen den Brief missverstehen. Deshalb ist es sehr wichtig, die Freiwilligkeit zu betonen. In ihren Gemeinden Oberes Twistetal-Helmscheid und Gembeck wird in jedem Jahr diskutiert, welche Projekte für die freiwilligen Spenden attraktiv sind und benannt werden sollen.

Fakt ist, jede Gemeinde der Landeskirche Kurhessen-Waldeck ist angewiesen, ihre Mitglieder um eine freiwillige Spende zu bitten. Denn mit weiter sinkenden Einnahmen aus der Kirchensteuer, wird die Finanzierung vieler Projekte der kirchlichen Arbeit, aber auch die Unterhaltung historischer Gebäude schwieriger. „Die Einnahmen schrumpfen in unserem Kirchenkreis hauptsächlich durch den demographischen Wandel, auch die Folgen der Corona-Pandemie mit Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit hinterlassen eine Lücke“, betont Eva Brinke-Kriebel.

 

„Die Kirche im Dorf lassen“ – das ist eine beliebte Redewendung für „nicht übertreiben wollen“ – selbstverständlich ist es allerdings schon lange nicht mehr, dass „wir in jedem Ort das Gemeindeleben im vollen Umfang aufrechterhalten können“, sagt Eva Brinke-Kriebel. Allein die laufenden Kosten abzudecken, fällt nicht nur den kleinen Kirchengemeinden schwer.

 

„Ich darf gar nicht an die steigenden Energiekosten denken“, blickt auch Pfarrerin Lehmann sorgenvoll in die Zukunft. Dank der bisher geleisteten Spenden konnte in den vergangenen Jahren mit Hilfe des freiwilligen Kirchgeldes beispielsweise die Orgel in Mühlhausen saniert, so manche Reparatur an und in den Kirchen in Angriff genommen werden. „Vieles versuchen wir auch in Eigenleistung zu stemmen – da besteht aber immer ein hohes Risiko in der Haftung“, sagt Pfarrerin Lehmann.

In Gembeck werden in diesem Jahr zum ersten Mal die Gemeindemitglieder um ein Freiwilliges Kirchgeld gebeten. Verwendet werden soll es entweder für die weitere Instandhaltung des Gotteshauses oder ganz konkret für die Gemeindearbeit mit ihren Konfirmandenfreizeiten oder den Grußheften zu Geburtstagen für ältere Gemeindemitglieder.

 

So haben sich im gesamten Kirchenkreis die Kirchenvorstände in den vergangenen Wochen Gedanken gemacht, welche Projekte am dringendsten sind und wofür geworben werden kann. Der Verwaltungsaufwand bleibt dabei gering, denn alle Gemeinden können auf ein automatisiertes System zurückgreifen, das von der Landeskirche zur Verfügung gestellt wird.

„Kirche ist und bleibt ein kostenintensiver Betrieb“, betont auch der Leiter des Kirchenkreisamtes, Bernd Merhof. „Wir sind auf weitere finanzielle Quellen angewiesen.“ Dekanin Eva Brinke-Kriebel fügt hinzu: „Trotz aller notwendiger Einsparungen, angefangen bei Personal bis hin zu Zusammenlegungen von Kirchengemeinden, bleiben immer noch immense Instandhaltungskosten.“ Aber auch sie betont immer wieder die Freiwilligkeit des Kirchgeldes und dankt schon jetzt allen, die „uns auf diesem Weg unterstützen“.


Paten für Wasserspeier am Kilian gesucht


 

23.03.2021 Seit einigen Wochen sind zwei Areale rund um die Korbacher Kilianskirche abgesperrt: ein Bereich um das Südportal, ein weiterer an der Nordseite. Nach gründlicher Prüfung einer Spezialfirma im vergangenen Herbst, weisen vier Wasserspeier deutliche Risse auf, eine Fiale wurde aus Sicherheitsgründen bereits heruntergenommen und wird derzeit in der kleinen Kapelle der Kirche zwischengelagert.

 

Viele Korbacherinnen und Korbacher erinnern sich noch sehr genau an das Altstadt-Kulturfest im Sommer 2015, als bei einem heftigen Gewittersturm eine Fiale vom Turm der Kilianskirche krachte. Wie durch ein Wunder wurde damals niemand verletzt. Die Kirchengemeinde war alarmiert und ließ fortan das Gebäude und seine Verzierungen regelmäßig auf Risse prüfen. Im Herbst 2020 schlugen die Fachleute erneut Alarm: Vier der Wasserspeier sind nicht mehr fest mit dem Gebäude verankert, eine Fiale im Chorbereich wurde bereits in Sicherheit gebracht.

 

Markus Hessler, Pfarrer am Kilian, hat einen besonderen Bezug zu den fabelhaften Wesen. „Besonders bei dem wasserspeienden Mönch stellt sich mir die Frage, ob er etwas mit dem Gebäude oder mit Korbach zu tun hatte, ob er eine besondere Rolle spielte?“

Eine Frage, die noch keiner richtig beantworten konnte.

 

 

Aber gerade dieser Mönch an der Südseite sitzt, wie drei weitere Figuren, nicht mehr fest am Dachsims. Schon vor etlichen Jahren wurde er zwar mit einer martialisch anmutenden Halterung am Hals versehen. Aber auch diese hat sich mittlerweile gelockert und bietet keine Sicherheit mehr.

 

Mit rund 60.000 Euro Kosten für die Absicherung und Befestigung der Wasserspeier und der Fiale rechnet nun die Stadtkirchengemeinde. „Eine Summe, die wir natürlich nicht so einfach aufbringen können“, betont Markus Heßler. Deshalb sucht die Kiliansgemeinde Paten, die für den Erhalt der Wasserspeier spenden.

„Das können Privatpersonen sein, aber auch Vereine und Unternehmen, die uns durch ihre Verbundenheit zur Kilianskirche helfen.“ Den Auftakt zur Spendenaktion haben bereits Anfang des Jahres die Korbacher Weihnachtfreunde gemacht. Sie überreichten einen Scheck über 300 Euro.

 

Eine Alternative zur Instandsetzung der Figuren und der Fiale gebe es nicht, betont Pfarrer Heßler. „Wenn wir das Geld nicht aufbringen, müssen die Wasserspeier aus Sicherheitsgründen abgenommen werden.“

Denn vor allem die abgesperrte Zufahrt zum Gemeindehaus bereite Probleme. Doch eine Kilianskirche ohne Wasserspeier scheint undenkbar. Sie prägen das Gebäude aus dem 14. Jahrhundert auf ganz besondere Art.

 

Bereits in der Romanik, später auch in der Gotik und in der Renaissance verwendeten die Bauherren besonders bei größeren Kirchengebäuden häufig dämonische Gestalten oder Tiere zum Ablauf des Regenwassers. Die Wasserspeier haben den Ruf, Beschützer zu sein. Ihr dämonisches Aussehen soll Geistern und Dämonen einen Spiegel vorhalten, sie vergraulen, und somit Kirchen und Klöster vor bösen Mächten schützen.

Weitere Fragen zur Spendenaktion beantworten gerne: Pfarrer Markus Heßler (Tel. 05631-2595) oder Fritz Willems (Tel. 05631-65233) .

 

Die Bankverbindung:

Stadtkirchengemeinde Korbach

Verwendungszweck: Wasserspeier Kilian Korbach

Waldecker-Bank eG Korbach

IBAN: DE51 5236 0059 0000 0340 96

BIC: GENODEF1KBW

 



Brockensammlung Bethel: nachhaltig und transparent

Viele Gemeinden rufen derzeit wieder zu Kleiderspenden für Bethel auf. Auch im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg sind die Lastwagen mit der großen Bethel-Aufschrift unterwegs und fahren Gemeindehäuser an. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter der Brockensammlung und was geschieht mit den Kleidungsstücken? Auch im Kirchenkreis werden diese Fragen häufig gestellt – Wir haben nachgefragt und mit Elke Zebrowski gesprochen. Sie ist zuständig ist für das Marketing der Brockensammlung Bethel mit Sitz in Bielefeld.

 

Frau Zebrowski, eine Frage, die sich viele Menschen stellen: Wohin kommen die gebrauchten Kleidungsstücke, wenn sie von den Bethel-Mitarbeiter*innen abgeholt wurden?

Die Kleidung wird direkt von uns in die Sortierbetriebe in die Niederlande weitergeleitet. Dort wird alles von Hand sortiert und in etwa 250 Kategorien eingeteilt. Das könnte hier in Bielefeld keiner mehr leisten. Wichtig ist an dieser Stelle zu betonen, dass wir dem Dachverband „Fairwertung“ angeschlossen sind, damit auch garantiert werden kann, dass jeder Schritt absolut transparent ist. Aber auch in Bethel direkt können Kleiderspenden abgegeben werden. Diese Stücke werden hier vor Ort sortiert und kommen im besten Fall als Ware in den Secondwhand-Verkauf der Brockensammlung in Bielefeld-Bethel.

 

Wieviel Kleidung etwa wird pro Jahr für Bethel gesammelt?

Es kommen rund 10.000 Tonnen pro Jahr zusammen, die in ganz Deutschland gesammelt werden. Und da ist alles dabei. Die wirklich brauchbaren Sachen gehen in den Second-Hand-Verkauf. .

 

Dann gibt es aber auch Kleidung von so schlechter Qualität, die man noch nicht mal zu Putztüchern verarbeiten kann. Diese Fasern gehen z.B. in die Herstellung von Dämmmaterialien. Leider sind die Qualitäten dank „Fast Fashion“ oft so schlecht, dass ca. 8 bis 10 Prozent thermisch verwertet werden müssen.

 

In der Kritik steht oft auch der Transport von Second-Hand-Kleidung nach Afrika. Dort würde durch den Import der abgelegten Ware aus den reichen Ländern die einheimische Textilindustrie zunehmend zerstört. Haben Sie dazu Informationen?

Der Niedergang der Textilindustrien in afrikanischen Ländern hat vielschichtige Gründe:

Internationale Handelsabkommen, wie beispielsweise das Welttextilabkommen (1995) und der African Growth and Opportunity Act (2000), begünstigten die Entstehung der Textilindustrie in bestimmten Ländern Afrikas. Nachdem diese Abkommen ausliefen, verschwand auch die lokale Textilindustrie. Dies geschah jedoch unabhängig vom Import der Gebrauchtkleidung. In den vergangenen Jahrzehnten verlagerte sich die internationale Textilindustrie weitgehend nach Asien und fand dort kostengünstige Produktionsstätten.

Um diese Thematik noch besser beurteilen zu können, startete FairWertung 2003 mit finanzieller Hilfe des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) das zweijährige „Dialogprogramm Gebrauchtkleidung in Afrika“. FairWertung führte dabei zahlreiche Marktuntersuchungen und Interviews in Tansania, Kamerun und Mali durch. Darüber hinaus kamen Rückmeldungen aus weiteren afrikanischen Ländern.

Das Ergebnis: Secondhand-Kleidung ist unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen in vielen afrikanischen Ländern nicht wegzudenken. Hauptgrund ist die geringe Kaufkraft. Außerdem gibt es kein ausreichendes und erschwingliches Bekleidungsangebot aus lokaler Produktion. Die auf den Märkten angebotene Neuware kommt überwiegend aus China, ist aber oft von minderer Qualität. Die Kunststofffasern sind für die klimatischen Bedingungen in Afrika obendrein ungeeignet.

Secondhand-Kleidung ist daher weit verbreitet. Der Handel mit Gebrauchtkleidung verschafft Vielen Arbeit und Einkommen. Auch viele Schneiderinnen und Schneider leben vom Umarbeiten oder „redesign“ von Gebrauchttextilien.

Und wie genau läuft das jetzt mit der Bezahlung an Bethel?

Die Sortierbetriebe vergüten uns zum Kilopreis. Hierbei gilt, je hochwertiger die Spende, desto höher sind die Erlöse, die mit ihr erzielt werden können. Von daher freuen wir uns immer sehr, neuwertige Spenden zu bekommen.

Die Erlöse gehen bei uns zu 100 Prozent in die Bodelschwinghschen Stiftungen, die unsere Einrichtungen finanzieren.

Macht sich die Wegwerfmentalität bei Kleidung auch für Sie bemerkbar?

Natürlich merken wir das. Die Erlöse für die Kleidung werden geringer. Und Sie können mir glauben, manche Sachen, die in der Brockensammlung landen, sind noch nicht mal mehr getragen. Die werden gekauft, weil sie so billig sind. Und am Ende landet diese Kleidung dann in der Kleidersammlung. Die Energie zur Herstellung von Billigkleidung, die letztlich ungetragen ist und zu guter Letzt auch noch entsorgt werden muss, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen dieser Kleidung. Von Nachhaltigkeit und einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen, kann man da wirklich nicht sprechen.

 

Zum Abschluss noch mal die Frage: Woher kommt eigentlich der Begriff der Brockensammlung?

Als der damalige Bethel-Leiter, Pastor Friedrich von Bodelschwingh, seinen ersten Spendenaufruf versandte, ahnte er nicht, dass er damit eine über 130-jährige Erfolgsgeschichte schreiben würde. Die Freundinnen und Freunde Bethels gaben in der entbehrungsreichen Zeit das, was sie erübrigen konnten. Sie spendeten reichlich, und Bethel nahm alles, angefangen vom kaputten Kochtopf bis hin zum Stuhl mit drei Beinen.

 Mit seinem Leitspruch, der auch noch heute gilt, hatte Pastor Bodelschwignh Jesus zitiert. Jesus soll nach der Bewirtung der 5.000 Menschen am See Genezareth gesagt haben: „Sammelt die übrigen Brocken, auf das nichts umkomme“. Heute ist es dann eben nicht Brot, wohl aber gute und tragbare Kleidung, die als die „übrigen Brocken“ von der Brockensammlung Bethel für bedürftige Menschen gesammelt werden.

 

Frau Zebrowski, herzlichen Dank für die Infos.                                                                                                                    (Text: Kerstin Kleine)

 



Jugendarbeit: 300 Postkarten an den Landrat

"Unser Alltag steht Kopf" - Petra Ullrich mit den Postkarten der Aktion für die Jugendlichen. Foto: pr.
"Unser Alltag steht Kopf" - Petra Ullrich mit den Postkarten der Aktion für die Jugendlichen. Foto: pr.

Auf Initiative der evangelischen Jugend Hessen haben bereits im vergangenen Jahr auch die Gemeindereferent*innen im Bereich Jugendarbeit des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg mit Kindern und Jugendlichen Gedanken und Wünsche zusammengetragen und Postkarten auf den Weg geschickt. Die Aktion lief unter der Überschrift: Wir sind #zukunftsrelevant.

„Wir wollten ein Zeichen setzen in Zeiten von Corona und daran erinnern, dass auch

 

„Wir wollten ein Zeichen setzen in Zeiten von Corona und daran erinnern, dass auch Kinder und Jugendliche von den Einschränkungen massiv betroffen sind", sagt eine der Initiator*innen, Petra Ullrich, Gemeindereferentin im Bereich Jugendarbeit aus Bad Arolsen.

Etliche Karten sind während virtueller Treffen mit Jugendlichen in den einzelnen Gemeinden entstanden, andere Jugendarbeiter waren in Schulen und haben dort Kinder und Jugendliche motiviert, ihre Gedanken aufzuschreiben.

 

Was die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 18 Jahren am meisten in der Corona-Pandemie bewegt?

 

„Keine Freunde treffen zu können“ haben viele der Jugendlichen angeführt. „Masken in der Schule tragen“, findet ebenfalls ein hoher Prozentsatz der Absender als sehr belastend. Aber auch Themen wie „volle Schulbusse“, „keine Vereinsaktivitäten“ und ebenso die fehlenden Möglichkeiten, seinen Hobbies nachzugehen, sind Punkte, die auf den Karten zu lesen sind.

 

Diesen Gedanken Ausdruck zu verleihen, spiele gerade in einer Situation wie dieser eine wichtige Rolle, ist sich Landrat Dr. Reinhard Kubat sicher. „Wir möchten deutlich machen, dass wir die Sorgen und Wünsche unserer Kinder und Jugendliche hören und wahrnehmen“, so der Kreishauschef.

 

20 Jahre in der Jugendarbeit

Seit 20 Jahren ist Petra Ullrich, Dipl. Sozialarbeiterin, in der Jugendarbeit im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg aktiv. Derzeit ist die Mühlhäuserin für Projektarbeit in der Evangelischen Jugend zuständig.

"Das Schöne daran ist, dass ich in all den Jahren meine Begabungen ausleben  und sie an die Kinder und Jugendlichen weitergeben konnte", sagt sie.

“Natürlich hat sich meine Arbeit im Laufe der Jahre verändert. Die Verbindlichkeit der jungen Menschen ist anders geworden und vielen fällt es schwer, kontinuierlich bei einer Sache zu bleiben. Schule bis nachmittags und etliche andere Angebote tun ihr Übriges dazu", weiß die Sozialarbeiterin. Aber sie sagt auch: "Die Bedürfnisse in dieser Altersgruppe sind gleichgeblieben. Und wenn ich nur ein paar der Jugendlichen aus unseren Gruppen in die Spur gebracht habe..., dann hat sich doch der ganze Einsatz gelohnt", blickt Petra Ullrich zurück.

Der Kirchenkreis gratuliert ihr herzlich und freut sich auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit!

 



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Unser Ansprechpartnerin:

Kerstin Kleine

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

im Kirchenkreis Twiste -Eisenberg

kerstin.kleine@ekkw.de