Herzlich willkommen im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg

 

 

Eva Brinke-Kriebel
Dekanin im
Kirchenkreis

Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich willkommen auf der Homepage unseres Kirchenkreises Twiste-Eisenberg. 

Von Diemelstadt bis Lichtenfels, vom Upland bis nach Höringhausen gehören 43 Kirchengemeinden mit derzeit 27 Pfarrstellen zu unserem Kirchenkreis.

Neben den Pfarrerinnen und Pfarrern, den Jugendarbeiterinnen, den Kirchenmu-sikerInnen und den Verwaltungs- und Sekretariatskräften sind auch sehr viele Ehrenamtliche aktiv. Das ist ein großes Geschenk, für das wir sehr dankbar sind. Sie engagieren sich in den Kirchenvor-ständen, in den Gottesdiensten als Lektorinnen und Lektoren oder Prädikantinnen und Prädikanten, aber auch in den Kindergottesdiensten, den Senioren-kreisen, im Besuchsdienst, bei der Tafel,  den Gemeindebriefen, in den Chören, in der Arbeit mit Geflüchteten,  in der Kinder- und Jugendarbeit und und und... Das Gemeindeleben ist bunt und vielfältig, davon werden Sie auf unserer Homepage einen kleinen Eindruck gewinnen.

Und Sie dürfen sie auch als Einladung verstehen, dabei zu sein und mitzumachen.

Es ist gut und wichtig, dass wir uns als Christen versammeln, uns gegenseitig stärken und uns immer wieder unter Gottes Segen stellen, damit wir diesen Segen auch weitergeben können in unsere Gesellschaft und Werte wie Solidarität, Menschlichkeit und Nächstenliebe wach halten. 

Ich bin sicher, Gottes Geist unterstützt und stärkt uns dabei.

 

Mit herzlichen Segenswünschen

                   Ihre   Eva Brinke-Kriebel

 

 Veranstaltungen


Kirchen und Kino

Der neue Film in der Reihe "Kirchen und Kino" läuft am 18. März, 19.30 Uhr, im CineK in Korbach.

Iran 2001: Die Journalistin Rahimi (Zar Amir Ebrahimi) aus Teheran taucht in die berüchtigtsten Vororte der Heiligen Stadt Mashhad ein, um in einer Reihe von Frauenmorden zu recherchieren. Sie stellt schnell fest, dass die örtlichen Behörden es nicht eilig haben, den Fall gelöst zu sehen. Die Verbrechen sollen von einem einzigen Mann begangen worden sein, der behauptet, die Stadt von ihren Sünden zu reinigen, indem er nachts Prostituierte angreift. Doch nachdem er mehrere Frauen ermordet hat, verzweifelt der Serienmörder Saeed (Mehdi Bajestani), den alle den „Spinnenmörder“ nennen, zunehmend an dem mangelnden Interesse der Öffentlichkeit an seiner göttlichen Mission. Doch auch Rahimi wird schnell auf den Boden der Tatsachen geholt, als sie feststellt, dass der Frauenmörder von vielen Bewohnern der Stadt gefeiert wird und seine Verurteilung alles andere als sicher ist.


Gemeinsames Spazierengehen


Jahreslosung 2024

Die evangelische Kirche stellt das Jahr 2024 unter das biblische Leitwort «Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.» Der biblische Text, der die Menschen im neuen Jahr begleiten soll, stammt aus dem 1. Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 16,14).


 

 Das Neueste zu Beginn

Offener Dialog mit der Bischöfin     in der Bad Arolser Stadtkirche

Bischöfin Dr. Beate Hofmann Foto: Medio.tv/Schauderna
Bischöfin Dr. Beate Hofmann Foto: Medio.tv/Schauderna

Am 20. März, 19 Uhr, lädt der Kirchenkreis Twiste-Eisenberg zum Dialog mit Bischöfin Dr. Beate Hofmann in die Stadtkirche nach Bad Arolsen ein. „Wir wollen dabei allen Menschen die Möglichkeit geben, mit der ihr ins Gespräch zu kommen“, sagt Dekanin Eva Brinke-Kriebel. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Kirche der Zukunft – Zukunft der Kirche“. Moderiert wird der Abend von WLZ-Redakteur Elmar Schulten.

 

Insgesamt drei Tage ist Bischöfin Dr. Hofmann zu Besuch im Kirchenkreis und absolviert dabei ein straffes Programm, um mit möglichst vielen Themen vor Ort vertraut zu werden. Eine Konferenz mit allen Pfarrerinnen und Pfarrern steht dabei ebenso im Terminkalender wie der Einsatz bei der Essensausgabe der „Bad Arolser Tafel“ e.V. sowie ein Besuch in der Korbacher Kita „Arche Noah“. Und was wäre eine Gemeinde und kirchliches Leben ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, wie beispielsweise die Mitglieder des Kirchenvorstandes? Auch für diese Gruppe nimmt sich Dr. Beate Hofmann Zeit. Am Ettelsberg wird die Naturliebhaberin zudem den Spaten in die Hand nehmen und sich an einer Baumpflanzaktion beteiligen, ein Treffen mit Bürgermeister gibt EInblicke in das kommunalpolitische Handeln im Kirchenkreis. Begleitet wird die Bischöfin von Propst Dr. Volker Mantey und Dekanin Eva Brinke-Kriebel.

 

Dr. Beate Hofmann ist seit September 2019 Bischöfin der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck mit Sitz in Kassel. Geboren wurde Hofmann im bayrischen Bad Tölz. Sie studierte unter anderem in München, Hamburg und in den USA Theologie. Sie war Pfarrerin in München, promovierte und wechselte als Professorin an die Evangelische Hochschule Nürnberg, später folgte der Ruf an die kirchliche Hochschule nach Wuppertal. Ihr Amt der Bischöfin fällt beileibe in keine entspannte Zeit, denn Kirche hat sich mehr denn je, großen Herausforderungen zu stellen. „Umso wichtiger ist es, dass wir mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen und diesen Austauschs anbieten“, sagt Dekanin Eva Brinke-Kriebel.

 

Die Türen der Bad Arolser Stadtkirche stehen am 20. März für alle Menschen offen, die mit Dr. Beate Hofmann ins Gespräch kommen möchten. Für Musik sorgt an diesem Abend Pfarrer Rainald Richber aus Sachsenberg an der Gitarre und im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich bei Getränk und Knabberei in der Kirche auszutauschen.

 


Am Aschermittwoch beginnt         die 40-tägige Fastenzeit

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto «Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge». Die Organisatoren rufen dazu auf, bis Ostern (31. März) bewusst Gemeinschaft zu leben.

In der Fasten- oder Passionszeit erinnern Christen an das Leiden und Sterben Jesu Christi und bereiten sich auf Ostern vor, auf die Botschaft von der Auferstehung. Die evangelische Aktion «7 Wochen Ohne» soll helfen, diese Wochen bewusst zu erleben und zu gestalten.

 

Besondere Aktionen in Fastenzeit gibt es auch im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg. So bietet die Korbacher Pfarrerin Manuela Wolske zwei Passions-Spaziergänge an, am Samstag, 9. März, und am Samstag, 23. März, jeweils um 14.30 Uhr. Es kann geredet oder geschwiegen werden, ganz, wie einem der Sinn danach steht. Treffpunkt am 9. März ist am Flugplatz in Korbach, am 23. März an der Bahnunterführung "Zum Hilgenscheid" in Lelbach. Um festes Schuhwerk wird gebeten.

 

In der Kirchengemeinde Diemelsee gibt es immer donnerstags um 18.30 Uhr im Gemeindehaus Flechtdorf ein Angebot zum jeweiligen Wochenthema. Am 10. März, 15 Uhr, wird passend zum Thema  „mit der Schöpfung“ ein Gottesdienst draußen gefeiert, ganz nach dem Vorbild der „Wild Church“. Treffpunkt ist am Klosterteich in Flechtdorf. Am Gründonnerstag wird  gemeinsam Tischabendmahl, gefeiert dann wieder im Gemeindehaus um 18.30 Uhr.

Weitere Infos unter 7wochenohne.evangelisch.de

 


Studie zur sexualisierten Gewalt:        "Auch unsere Kirche hat versagt"

Bischöfin Dr. Beate Hofmann zur Studie des Forschungsverbunds ForuM –

ihr Statement im Wortlaut:

 

"Die ForuM-Studie hat das jahrzehntelange institutionelle Versagen der evangelischen Kirche im Blick auf sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche beschrieben und analysiert. Deutlich wird: Auch unsere Kirche hat versagt und jahrzehntelang nicht auf die Betroffenen und ihr Leid gehört, sondern vor allem die Täter, ihre Familien und das Ansehen unserer Insti-

tution im Blick gehabt und falsche Entscheidungen getroffen.

 

Für mich als Bischöfin ist es bedrückend und beschämend, die Ausmaße unseres Versagens zu erkennen. Und zugleich ist es gut und wichtig, dass dieses Versagen so klar benannt und analysiert wird. Uns Verantwortlichen auf allen Ebenen unserer Kirche ist unsere Verantwortung bewusst: Wir müssen alles tun, damit denen, die Gewalt erfahren haben und deren Vertrauen missbraucht wurde, zugehört wird, ihr Leid anerkannt und das Unrecht, das ihnen ge-

schehen ist, klar benannt wird.

 

Es ist deutlich: Sexualisierte Gewalt ist kein Einzelfall, es ist nicht nur ein Problem der Vergan-

genheit und diese Gewalt muss überall ernstgenommen werden.

Wir müssen unser Selbstbild kritisch überprüfen, unsere Abwehrmuster überwinden und strukturelle Konsequenzen ziehen, zum Beispiel in der Dokumentation von Hinweisen, in der konsequenten Aufarbeitung und im Blick auf Strukturen, die Verantwortung verwischen. Und dabei müssen wir immer vor Augen haben: Gott steht auf der Seite derer, die Gewalt erfahren. Er schützt nicht die, die Gewalt ausüben oder vertuschen.

 

Wir werden die Erkenntnisse und Empfehlungen der ForuM-Studie intensiv studieren, diskutie-

ren und im Dialog mit den Betroffenen die notwendigen Konsequenzen ziehen."

 

Wie unsere Landeskirche aktuell mit dem Thema "sexualisierte Gewalt" umgeht, welche Hilfen es gibt – hier finden Sie Antworten:

 

https://www.ekkw.de/aktuell/meldung/aktuell_39218.htm

 

Die Pressemitteilung der EKKW zur Studie lesen Sie hier.


Philipp Immel:                                   Der neue Chef im Kirchenkreisamt

Seit 1. November hat das Kirchenkreisamt in Korbach einen neuen Amtsleiter: Der 30-jährige Philipp Immel aus Kirchhain wurde jetzt in einem Gottesdienst in der Nikolaikirche offiziell in sein Amt eingeführt. Er tritt damit die Nachfolge von Bernd Merhof an, der im Juli in den Ruhestand verabschiedet wurde. Philipp Immel ist damit für die Verwaltung der Kirchenkreise Eder und Twiste-Eisenberg zuständig sowie für etwa 50 Mitarbeitende.

 

Den Gottesdienst gestalteten die beiden Dekaninnen der Kirchenkreise Petra Hegmann (Eder) und Eva Brinke-Kriebel (Twiste-Eisenberg). Beide hätten Philipp Immel schon in den ersten Wochen als „echten Macher“ erlebt und wünschten ihm alles Gute und Gottes Segen für die bevorstehenden Aufgaben. Der Dank der beiden Theologinnen galt aber auch im besonderen Maße Claudia Preising, der stellvertretenden Amtsleiterin, die in der Übergangszeit die Geschicke des Kirchenkreisamtes geleitet und für einen fließenden Übergang gesorgt hat.

 

Philipp Immel ist ein echtes Gewächs der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck, mit einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Kirchenkreisamt Kirchhain-Marburg und anschließendem Dualem Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst im Landeskirchenamt in Kassel. Nach einer kurzen Station als Rechnungsprüfer im Amt für Revision der EKKW, war er die letzten drei Jahre Geschäftsführer des gemeinsamen Religionspädagogischen Instituts der Landeskirchen von Kurhessen-Waldeck und Hessen und Nassau in Marburg.

 

„Zwischen mir und meinem Vorgänger liegen 37 Lebensjahre und das heißt, wir sind auch zwei ganz unterschiedliche Führungsgenerationen“, sagt Immel. Ein Generationswechsel, der mittlerweile auch in der ganzen Riege der Kirchenkreisamtsleiter der Landeskirche zu sehen sei. „Und wir sind jetzt in einem Alter, in dem wir die Entscheidungen, die wir aktuell treffen, auch in Zukunft tragen müssen“. Aber genau das sei das Reizvolle an dieser Position, nämlich kirchliches Handeln jetzt verantwortungsvoll mitzugestalten.

Seine Führungsqualität hat Immel vor allem in seiner letzten Station am Religionspädagogischen Institut unter Beweis stellen müssen. „Da kam Corona und es hat mir niemand gesagt, was zu tun ist, wie ich meine Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen habe“, sagt er. Nach Korbach sei er nun aber gekommen, um zu bleiben, betont er. „Ich möchte für alle Beteiligten Sicherheit schaffen.

 

Seine ersten Schritte im Kirchenkreisamt? „Gespräche führen mit allen Mitarbeitenden, um gezielt Ängste und Befürchtungen zu nehmen und sich anschließend ein Urteil bilden.“ Sicher ist für Philipp Immel aber schon jetzt: „Es wird Fortbildungen im IT-Bereich geben. Ich möchte alle mit in die neue Zeit nehmen und bin mir sicher, es wird sich auszahlen.“

Die Kirche war und ist für Philipp Immel immer der ideale Arbeitgeber gewesen. Hier haben junge Leute stets die Chance bekommen, an Veränderungsprozessen mitzuwirken und sie aktiv mitzugestalten. „Genau das möchte ich jetzt weiter tun und auch die mittlere Verwaltungsebene in den aktuellen Reformprozessen stärken.“

 

Privat hat sich der 30-Jährige gerade frisch verlobt. Er spielt seit fast 20 Jahren im Posaunenchor Erksdorf, hat ebenfalls die Chorleitereignung und ist seit einiger Zeit leidenschaftlicher Angler. Sein Wohnsitz wird vorerst in Kirchhain bleiben. „Im Moment genieße ich es noch, bei der Fahrt von und zur Arbeit meine Gedanken zu ordnen.“


Enwood Longwe: Ein echter Teamplayer für Bad Arolsen

Der neue Bad Arolser Pfarrer, Enwood Longwe, wird am ersten Adventsonntag,  3. Dezember, 14 Uh,r in der Bad Arolser Stadtkirche offiziell in sein neues  Pfarramt eingeführt. In diesem Gottesdienst werden zugleich der ehemalige Pfarrer, Gerhard Lueg, und Küsterin Margret Büddefeld verabschiedet. Enwood Longwe freut sich über viele Gemeindemitglieder, die er an diesem Termin begrüßen kann.

 

Mehr über ihn erfahren Sie hier!


 

 Termine – Veranstaltungen – Rückblicke – Ankündigungen

Christine Luckhardt: leitet Zweckverbände

Derzeit steht das große Kennenlernen auf dem Programm: Es sind insgesamt 25 Kindertagesstätten mit ihren Teams und Besonderheiten, Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Kommunen und natürlich viele Menschen, die für den reibungslosen Betrieb der evangelischen Kitas sorgen.

Die 58-jährige Christiane Luckhardt ist seit Januar Geschäftsführende Pfarrerin des Zweckverbandes Nordwaldeck und des neu gegründeten Zweckverbandes Eisenberg und damit Chefin aller evangelischen Kitas in diesen Regionen.

 

Mehr über Christiane Luckhardt lesen Sie hier

 

Go(o)d Moves: Fitness-Gottesdienst

Ein besonders „bewegter“ Gottesdienst stand in der Johanneskirche in Korbach auf dem Programm. Unter dem Motto „Go(o)d Moves“ waren alle herzlich willkommen, ob mit Turnschuhen oder Rollator.

„Gott lädt uns ein mit Geist und Körper“, begrüßte Pfarrerin Sonja Lessing-Rümpler die Gemeinde. Schließlich heißt es in der Bibel im 1. Brief an die Korinther „Oder habt ihr etwa vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den euch Gott gegeben hat?“

 

Zu Beginn des sonntäglichen Gottesdienstes gab es ein kurzes Warmup, alle Knochen und Gelenke wurden einmal durchbewegt, mit erklärenden Worten von Fitnesscoach Nikita Gaan. Während sich Sonja Lessing-Rümpler um den geistlichen Input kümmerte, waren Nikita Gaan und Jacqueline Wilke (beide cleverfit, Korbach) für die sportliche Seite zuständig.

Petra Ullrich feiert Dienstjubiläum

Seit 25 Jahren ist die 48-jährige Diplom-Sozialarbeiterin Petra Ullrich im öffentlichen Dienst tätig, 23 Jahre davon in der Jugendarbeit der Kirche, zunächst im Kirchenkreis Twiste, später dann im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg. Jetzt fand eine Jubiläumsfeier im Nicolaihaus in Mengeringhausen statt.

 

Mehr dazu lesen Sie hier!



Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen
Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

Beten für den Frieden in der Ukraine

Wir beten gemeinsam für den Frieden und für die Menschen in der Ukraine. Die Dekanin des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg, Eva Brinke-Kriebel lässt uns teilhaben an ihren Gedanken und lädt ein zum kurzen Innehalten.


 

 Informationen

Gemeinden

Einen Leitfaden durch die Gemeinden des Kirchenkreises mit allen Ansprechpartner*innen finden Sie hier.

 

Stellenangebote

Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann schauen Sie auf unser aktuelles Stellenportal.  Hier können Sie nachschauen, ob etwas für Sie dabei ist.

Der Kirchenkreis

Infos zum Kirchenkreis, Dekanat und den Verantwortlichen für alles finden Sie hier.


 

 Kirchenmusik

 

 

 

 

 

Wir freuen uns über die große Bandbreite der Musik in unserem Kirchenkreis. Viele Menschen engagieren sich hier Woche für Woche und zu besonderen Anlässen. Ein paar kleine Kostproben finden Sie schon hier auf unserer Seite.

 

Weitere Infos bieten wir Ihnen unter dem Menüpunkt Kirchenmusik. Schauen (und hören) Sie gerne mal vorbei!

Gospelchor Joy & Glory kann auch rockig

Gespickt mit ein paar rockigen Gitarrenriffs und der rauchigen Stimme von Klaus Binternagel, präsentiert sich der Ökumenische Gospelchor Joy&Glory in einem neuem Video. Der amerikanische Folksong „House oft he Rising Sun“ wurde bereits im Frühjahr aufgenommen - ganz nach den zu dieser Zeit geltenden Corona-Regeln , in vielen Einzelgruppen und vor allem mit jeweils drei Metern Abstand  – erst im Video wurde alles zusammengeschnitten. Klaus Binternagel  war ebenfalls für den Tonschnitt verantwortlich,  Florian Binternagel gestaltete das Video. Die musikalische Leitung hatte Jan Knobbe.

Musikalische Kostprobe vom Kammerchor


 

 Aktionen und Projekte

"Wir wollen ein deutliches Zeichen setzen"

"Unsere Türen stehen für alle Menschen offen", sagt Dekanin Eva Brinke-Kriebel. Foto: Kleine
"Unsere Türen stehen für alle Menschen offen", sagt Dekanin Eva Brinke-Kriebel. Foto: Kleine

Bereits Anfang des Jahres hat sich die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ offiziell als Kooperationspartnerin angeschlossen. Die Landeskirche hat damit als erste religiöse Institution die Kooperation von rund 30 Unternehmen, kommunalen Institutionen und Vereinen verstärkt, die sich in Kassel und Nordhessen für Demokratie und Vielfalt in ihren unterschiedlichen Dimensionen einsetzt.

 

Auch die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg wollen ein deutliches Zeichen setzen und unterstützen jetzt, für alle sichtbar, diese Initiative.

„Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“, dass ist ein Statement, dass wir verstärkt auch in unsere Kirchengemeinden tragen und sichtbar machen wollen“, betont Dekanin Eva Brinke-Kriebel. „Wir unterstreichen damit, dass in unseren Kirchen und Gemeindehäusern wirklich alle Menschen willkommen sind, unsere Türen offenstehen und niemand ausgegrenzt wird. Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, muss immer wieder aufs Neue thematisiert werden und wir alle müssen zeigen, wie wichtig uns dieses Thema ist.“

 

Viele Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg setzen daher fortan an den Türen ihrer Gemeindehäuser auch sichtbar ein Zeichen, in dem sie die blau-roten Schilder aufhängen. An dieser Aktion beteiligt haben sich ebenfalls Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirchenkreises, Musikerinnen und Musiker sowie etliche heimische Geschäftsleute.

Insgesamt leben etwa 770.000 evangelische Christinnen und Christen in den annähernd 720 Kirchengemeinden der Landeskirche Kurhessen-Waldeck, die meisten davon in ländlichen Regionen.

„Wir freuen uns sehr, mit der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck eine religiöse Institution als Partner mit an Bord zu haben“, erklärt Dagmar Krauße, Sprecherin der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“: „Kirche ist von jeher ein Ort der Vielfalt, der gleichberechtigten Teilhabe und des respektvollen Miteinanders. Im Rahmen der Kooperation werden wir uns noch stärker für Dialog und 

Toleranz gegenüber unterschiedlichen Religionen und Überzeugungen im Arbeitsleben und in der Gesellschaft engagieren. Dazu gehört auch die klare Abgrenzung gegenüber Rassismus und Menschenfeindlichkeit.“

 

Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, betonte bereits zu Beginn der Zusammenarbeit: „Wir möchten jeder Form von Ausgrenzung und Diskriminierung gemeinschaftlich entgegentreten. Der furchtbare Anschlag im Februar 2020 in Hanau und natürlich auch der Mord an Walter Lübcke haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und gegen Rassismus aufzustehen. Die christliche Kirche war von Beginn an eine vielfältige Gemeinschaft von Menschen verschiedener Sprache und Herkunft. Selbstverständlich übernehmen wir auch heute Verantwortung für dieses Ziel. Wir sind jedoch auch überzeugt, dass wir an dieser Stelle alle gesellschaftlichen Kräfte bündeln müssen.“

In den kommenden Wochen wird der Kirchenkreis unter der Überschrift „Offen für Vielfalt“ auch in unseren sozialen Netzwerken (Kirchenkreis Twiste-Eisenberg) aktiv sein, ganz unterschiedliche Menschen werden dieses Statement abgeben und dafür stehen.

 

Weitere Informationen über die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ gibt es auf der Website: www.offenfuervielfalt.de

 



Eindrücke aus der Corona-Teststelle im Kilian

Seit September 2015

Wir freuen uns über Rückmeldungen. Vielleicht haben Sie einen Fehler entdeckt, haben einen Vorschlag für neue Beiträge oder sonst eine Idee zu unserer Seite? Schreiben Sie uns am besten eine Mail. Wir melden uns gern zurück.

 

Unser Ansprechpartnerin:

Kerstin Kleine

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

im Kirchenkreis Twiste -Eisenberg

kerstin.kleine@ekkw.de