Herzlich willkommen im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg

 

 

Eva Brinke-Kriebel
Dekanin im
Kirchenkreis

Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich willkommen auf der Homepage unseres Kirchenkreises Twiste-Eisenberg. 

Von Diemelstadt bis Lichtenfels, vom Upland bis nach Höringhausen gehören 43 Kirchengemeinden mit derzeit 27 Pfarrstellen zu unserem Kirchenkreis.

Neben den Pfarrerinnen und Pfarrern, den Jugendarbeiterinnen, den Kirchenmu-sikerInnen und den Verwaltungs- und Sekretariatskräften sind auch sehr viele Ehrenamtliche aktiv. Das ist ein großes Geschenk, für das wir sehr dankbar sind. Sie engagieren sich in den Kirchenvor-ständen, in den Gottesdiensten als Lektorinnen und Lektoren oder Prädikantinnen und Prädikanten, aber auch in den Kindergottesdiensten, den Senioren-kreisen, im Besuchsdienst, bei der Tafel,  den Gemeindebriefen, in den Chören, in der Arbeit mit Geflüchteten,  in der Kinder- und Jugendarbeit und und und... Das Gemeindeleben ist bunt und vielfältig, davon werden Sie auf unserer Homepage einen kleinen Eindruck gewinnen.

Und Sie dürfen sie auch als Einladung verstehen, dabei zu sein und mitzumachen.

Es ist gut und wichtig, dass wir uns als Christen versammeln, uns gegenseitig stärken und uns immer wieder unter Gottes Segen stellen, damit wir diesen Segen auch weitergeben können in unsere Gesellschaft und Werte wie Solidarität, Menschlichkeit und Nächstenliebe wach halten. 

Ich bin sicher, Gottes Geist unterstützt und stärkt uns dabei.

 

Mit herzlichen Segenswünschen

                   Ihre   Eva Brinke-Kriebel

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Hier kommt Ihr zur  kompletten Stellenbeschreibung.

Wir freuen uns auf Eure Bewerbung:


 

 Veranstaltungen & mehr

"Perfect Days" im Korbacher "CineK"

Der oscarnominierte Film von Meisterregisseur Wim Wenders folgt den von Routinen geprägten,  aber erfüllenden Tagen eises Toilettenreinigers in Tokio. Abseits der vermeintlich prekären Arbeit findet er in seinem selbstgewählten Eremitendasein kleine Fluchten, Begegnungen und Freuden, die dazu anregen, den stillen Glücksmomenten im eigenen Leben nachzuspüren.

Der Film läuft am 28. Oktober, 19.30 Uhr, im Korbacher Kino "CineK". Der Eintritt kostet 8 Euro.


Hummus nach Art von Vikar Beer

Einen guten Ausgleich hat Christopher Beer allemal. Wenn er auch seinen Urlaub lieber in kühleren Gefilden verbringt, so liebt er die orientalische Küche. Und seine Freunde lieben vor allem seinen selbstgemachten Hummus:

  • eine große Dose Kichererbsen
  • Tahin (Sesampaste), so dass die Kichererbsen bedeckt sind
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • Kreuzkümmel
  • Paprikapulver
  • Sumach ((Pulver vom Essigbaum)
  • Zitronensaft
  • Salz

Das alles mit dem Pürierstab mixen und dann mit einem frischen Brot und einem gutem Olivenöl genießen.

 

Ein perfektes Rezept für ein leckeres Abendmahl, dem noch viele weitere mit guten Freunden folgen werden.

 


Jahreslosung 2024

Die evangelische Kirche stellt das Jahr 2024 unter das biblische Leitwort «Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.» Der biblische Text, der die Menschen im neuen Jahr begleiten soll, stammt aus dem 1. Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 16,14).


 

 Das Neueste zu Beginn

Kirchen und Kino startet                 am 28. Oktober mit "Perfect Days"

Die Initiatoren der ökumenischen Filmreihe: Robert Gassner und Thomas Rebenstock (Bildungswerkim katholischen Dekanat Waldeck), Kinobetreiber Jörg Wahab, Thomas Stracke (Freie evangelische Gemeinde) und Merle Blum (Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach).,
Die Initiatoren der ökumenischen Filmreihe: Robert Gassner und Thomas Rebenstock (Bildungswerkim katholischen Dekanat Waldeck), Kinobetreiber Jörg Wahab, Thomas Stracke (Freie evangelische Gemeinde) und Merle Blum (Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach).,

Am 28. Oktober startet die neue Filmreihe „Kirchen und Kino“ im Korbacher "CineK"  mit „Perfect Days“ von Meisterregisseur Wim Wenders. Initiiert wird diese Filmreihe bereits zum dritten Mal von dem katholischen Bildungswerk im Dekanat Waldeck, der Freien evangelische Gemeinde Korbach und von dem Evangelischen Kirchenkreis Twiste-Eisenberg.

 

Es sind ganz besondere Filme, die in dieser Reihe gezeigt werden. Allesamt Streifen, die von der evangelischen und von der katholischen Filmarbeit in Deutschland und der Schweiz als Film des Monats hervorgehoben wurden. Es sind Filme, die das zwischenmenschliche Miteinander zum Thema haben, die Charaktere zeigen, die nicht nur eindimensional zu erfassen sind, sondern vielschichtig daherkommen und verschiedenste Blickwinkel offenbaren.

 

Die Themen dieser dritten ökumenischen Filmreihe reichen vom Finden der eigenen Identität über familiäre Gewalt bis hin zu den Verbrechen der Nationalsozialisten und deren persönlichen Strukturen.

 

Auch in der dritten Staffel wird es nach jedem Film die Möglichkeit zum Austausch geben, gleich im Kino, bei einem Getränk und in ungezwungener Atmosphäre. In Planung ist ebenfalls, zu bestimmten Themen Talk-Runden und Begleitveranstaltungen anzubieten, in Regie der drei Kirchengemeinden. Die Filme laufen jeweils montags, 19.30 Uhr,  auch der Eintrittspreis bleibt unverändert bei 8 Euro.

 

Die Vertreterinnen und Vertreter aller drei Kirchengemeinden sind sich einig: Die Kinoreihe ist ein wirklich gelungenes Beispiel guter ökumenischer Zusammenarbeit. „Wir erreichen dadurch Menschen, die vielleicht nicht regelmäßig in den Gottesdienst gehen, dennoch natürlich an gesellschaftlichen Themen interessiert sind und vielleicht so auch einen christlichen Blick darauf zulassen“, sagt Robert Gassner vom katholischen Bildungswerk. Thomas Stracke, Pastor der FeG freut sich, dass in den vergangenen beiden Jahren der Zuspruch quasi von Film zu Film gewachsen sei. Nicht selten sei das Kino komplett ausverkauft gewesen.

Ein Fakt, den natürlich auch Kinobetreiber Jörg Wahab freut. „Es liegt mir am Herzen, nicht nur die gängigen Blockbuster zu zeigen, sondern auch diese besonderen und vielleicht leiseren  Filme.“

Vertreterin des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg ist ab diesem Jahr Pfarrerin Merle Blum, eine passionierte Kinogängerin, die sich auf den Start freut und auch besonders auf den Austausch mit den Menschen: „Letztlich sind das alles Themen, die uns als Christen beschäftigen.“

 

Das komplette Programm finden Sie hier!


Die Neue in Willingen:             Pfarrerin Bettina Diener

In einem feierlichen Gottesdienst wurde Ende September die neue Willinger Pfarrerin Bettina Diener in ihr Amt eingeführt. Die 47-jährige gebürtige Fränkin ist Nachfolgerin von Christian Röhling, der Ende des Sommers nach Krefeld wechselte.

 

Bettina Diener ist verheiratet und Mutter eines 23-jährigen Sohnes und einer 21-jährigen Tochter. Zuletzt war sie Pfarrerin im thüringischen Schmalkalden.

Wie sie selbst im Willinger Gemeindebrief geschrieben hat, freut sie sich auf das gemeinsame Gottesdienstfeiern in Willingen und lädt alle ein, sich mit Ideen und Kreativität einzubringen.

 

Und warum sie sich für das Upland entschieden hat?

"Weil ich gerne näher am Wohnort meines Mannes im Sauerland sein möchte. An Willingen und dem Upland gefallen meiner Familie und mir aber vor allem die herrliche Natur, die gute Infrastruktur, die Freundlichkeit der Menschen und die Gastfreundschaft auf hohem Niveau. Und wir sind alle sehr beeindruckt vom Ideenreichtum und der Innovationskraft der Menschen", sagt sie.

Im Einführungsgottesdienst wurde die neue Pfarrerin auf jeden Fall schon einmal sehr herzlich aufgenommen, beim anschließenden gemeinsamen  Kaffeetrinken gab es einen intensiven Austausch mit vielen Menschen aus der Gemeinde.

 


Planspiel mit 250 Jugendlichen: Konfis retten Martin Luther

Es herrscht wildes Gewusel an diesem Nachmittag im Kloster Flechtdorf. Es ist der zweite von insgesamt drei Nachmittagen an dem sich die Konfis aus dem Kirchenkreis Twiste-Eisenberg zum Luther-Rollenspiel zu treffen. Ihre Aufgabe? Nichts Geringeres, als den Reformator aus der Stadt herauszubringen und dafür die nötigen Utensilien zusammenzutragen.

 

Mehr dazu lest Ihr hier!

 


Chorprojekt zur Reformation:        Alle können mitsingen

„Einfach mal zusammen singen…!“ – lautet das Motto eines Chorprojekts zur Reformation im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg. Dabei kann jeder mitsingen, der Lust dazu hat. „Wir wollen kein Leistungssingen veranstalten, sondern all diejenigen ansprechen, die Lust dazu haben, egal ob sie Chormitglied sind oder nicht. Voraussetzung zum Mitmachen ist einzig und allein die Freude am Singen. Selbst Notenkenntnisse sind nicht erforderlich“, sagt Bezirkskantorin Ingrid Kammerer, die das Projekt ins Leben gerufen hat.

 

Die erlernten Lieder zum Reformationstag werden in zwei musikalischen Gottesdiensten zu Gehör gebracht:

Am Donnerstag, 31. Oktober 2024, dem Reformationstag, um 19 Uhr in der Kilianskirche Korbach und am Sonntag, 3. November 2024, 10 Uhr, in der St. Georg-Kirche in Mengeringhausen. Gestaltet werden die Gottesdienste im liturgischen Teil von Dekanin Eva Brinke-Kriebel; die Sängerinnen und Sänger werden begleitet an Orgel und Klavier von Bezirkskantor Stefan Kammerer, die musikalische Leitung hat Ingrid Kammerer inne.

 

Einzige Voraussetzung an beiden Gottesdiensten mitzuwirken ist die Teilnahme an mindestens zwei angesetzten Proben sowie die Teilnahme an der Generalprobe.

Die Probentermine sind:

 

Am Montag, 7. Oktober und am Montag, 28. Oktober 2024, jeweils 20 Uhr bis 21.30 Uhr, Johanneskirche Korbach, Karpatenstraße und

Am Dienstag, 8. Oktober und am Dienstag, 29. Oktober 2024, jeweils 19.30 bis 21 Uhr, im Gemeindehaus Kilian in Korbach, Kilianstraße;

Am Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindehaus Kilian, in Korbach in der Kilianstraße.

 

Die Generalprobe findet statt am Mittwoch, 30. Oktober 2024, 19.30 bis 21 Uhr in der Kilianskirche in Korbach.

 

Anmeldungen sind natürlich erwünscht, aber auch kurzentschlossene Gäste sind herzlich willkommen.

Weitere Infos gibt es bei Bezirkskantorin Ingrid Kammerer, Tel. 05631 5789324, E-Mail: ingrid.kammerer@ekkw.de


Neue Sitzkissen für Gembeck –    KV bedankt sich bei allen Spendern

Nach 67 Jahren hat das kleine Gotteshaus in Gembeck endlich neue Sitzkissen auf die 18 Kirchenbänke bekommen. Die alten waren schon länger durchgesessen, jetzt hat der Kirchenvorstand gehandelt und dank der vielen Spenderinnen und Spender aus dem Ort für neuen Komfort und ein bisschen mehr Farbe gesorgt.

 

Die neuen Kissen kommen von einer Spezialfirma, sind nicht nur bequem und wärmen, sie sehen in ihrem Dunkelrot obendrein schön aus. „Im vergangenen Herbst haben wir das Thema zum ersten Mal im Kirchenvorstand und mit den Kirchenältesten besprochen. Aber es war auch klar, dass wir die Kissen nur mit Spendengeldern finanzieren können“, sagt Pfarrerin Angela Lehmann. Und so wurde in Gottesdiensten um Unterstützung gebeten, ein Teil der Kissen wurde zudem mit dem freiwilligen Kirchgeld finanziert, ein weiterer Teil kommt vom Konto des Förderkreises der evangelischen Kirche Gembeck. Die Gesamtkosten der neuen Kissen mit insgesamt rund 50 laufenden Metern betragen 2806,50 Euro. „Wir wissen die Spendenbereitschaft der Gembecker sehr zu schätzen und sagen herzlich danke“, so die Pfarrerin.

 


Partnerschaft mit Katutura:            Mit frischem Wind ins 40. Jahr

Der bestehende Parterschaftsausschuss mit Gabi Meier, Matthias Will-Keller, Enwood Longwe und Jin Keudel. Foto: Kerstin Kleine
Der bestehende Parterschaftsausschuss mit Gabi Meier, Matthias Will-Keller, Enwood Longwe und Jin Keudel. Foto: Kerstin Kleine

Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, die diese Partnerschaft über eine Distanz von über 8000 Kilometern ausmachen. Immer wieder gibt es gegenseitige Besuche, die jedes Mal das Verständnis füreinander ein Stückchen wachsen lassen. Im kommenden Jahr sind es 40 Jahre, in denen der Kirchenkreis Twiste-Eisenberg und die namibische Gemeinde Katutura, in einem Stadtteil von Windhoek,

ihre Freundschaft leben.

 

Der gesamten Text lesen Sie hier!


Gebäudestrategieprozess:              Alles steht auf dem Prüfstand

Dekanin Eva Brinke-Kriebel und der Leiter des Kirchenkreisamtes Waldeck-Frankenberg, Philipp Immel, geben Auskunft zum Gebäudestrategieprozess im Kirchenkreis. (Foto: Kerstin Kleine)
Dekanin Eva Brinke-Kriebel und der Leiter des Kirchenkreisamtes Waldeck-Frankenberg, Philipp Immel, geben Auskunft zum Gebäudestrategieprozess im Kirchenkreis. (Foto: Kerstin Kleine)

Die Steuerungsgruppe zum Gebäudestrategieprozess im Kirchenkreis hat ihre Arbeit aufgenommen. Das Thema bewegt Kirchenvorstände und Gemeindemitglieder gleichermaßen, denn alle kirchlichen Gebäude stehen auf dem Prüfstand  – können Sie weiter gehalten werden oder ist es besser, sie aufzugeben? 

Fakt ist, wegen der knapper werdenden Mittel wird die Landeskirche die Gebäudezuschüsse bis etwa 2035 halbieren.

Hier geht es zum Interview  mit der Dekanin des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg, Eva Brinke-Kriebel, und dem Leiter des Kirchenkreisamtes Waldeck-Frankenberg, Philipp Immel.

 

Zum Interview!


Kirche Elleringhausen: Alles wie neu!

Die kleine Fachwerkkirche in Elleringhausen ist jetzt wieder ein echtes Schmuckstück im Dorf. Picobello sieht es rund um das Gotteshaus aus. Der rund 60 Meter lange Zaun ist gestrichen und ausgebessert und die dicken Stützpfeiler an der Kirche sind frisch geweißt. Sie setzen nach ein paar Jahren Moos an und sehen einfach nicht mehr schön aus.

 

Grund genug für Pfarrer Matthias Westerweg, Küsterin Gudrun Griese und die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher jetzt mit familiärer Unterstützung Zaun und Stützpfeiler gemeinsam wieder auf Vordermann zu bringen. In Eigenleistung wurde an mehreren Abenden der komplette Zaun zunächst entfernt, geschliffen, zweimal neu gestrichen und anschließend wieder montiert. Auch die Stützpfeiler an der Kirche wurden gereinigt und mit neuer Farbe versehen. Material, Hilfe und fachmännische Unterstützung kamen dabei kostenlos von dem Malerbetrieb Göbel und der Schreinerei Zimmermann. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und Pfarrer Matthias Westerweg freut sich sehr über den ehrenamtlichen Einsatz und die große Unterstützung: „Das ist wirklich alles nicht selbstverständlich und verdient große Anerkennung.“                                                29.07.2024


Upländer siegen beim Konfi-Cup

Regen und kühle Temperaturen konnten den Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Kirchenkreis nicht die Laune verderben. In der vergangenen Woche waren neun Mannschaften am Start auf dem Kunstrasenlatz der Korbacher Hauer, um den begehrten Pokal mit nach Hause zu nehmen.

 

„Der Konfi-Cup gehört in jedem Jahr zu den Highlights in der Konfi-Zeit“, sagt Pfarrerin Claudia Engler aus Diemelstadt. Sie organisiert zusammen mit dem Meineringhäuser Pfarrer Jörg Wagner das jährlich stattfindende Turnier, auch diesmal wieder auf Einladung des TSV Korbach.

 

„Es geht dabei nicht in erster Linie um Leistung. Im Vordergrund soll der Teamgedanke stehen, was meistens auch wirklich gut gelingt“, freut sich Claudia Engler. Zwar spielen immer nur sechs Jugendliche in einer Mannschaft, aber auch alle anderen Konfis aus dem gesamten Kirchenkreis fahren mit nach Korbach und feuern ihre Mannschaften lautstark an, positionieren sich mit selbstgebastelten Bannern und Plakaten am Spielfeldrand. Mit dabei sind oft auch Eltern und Großeltern, die ihre Schützlinge unterstützen.

 

Auch in diesem Jahr war es ein spannendes Turnier: Im Finale standen sich die Mannschaften aus dem Upland und aus Arolsen/Arolser Land 1 gegenüber. Entschieden wurde dann im Sieben-Meter-Schießen, bei dem sich das Upland mit 2:0 Toren durchsetzte und den Pokal mit nach Hause nehmen konnte. Den dritten Platz teilen sich Sachsenberg und Nieder-Ense/Eppe.

 

Ein besonderer Dank der beiden Organisatoren gilt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich unter anderem um das leibliche Wohl der jungen Spielerinnen und Spielerinnen gekümmert haben, sowie an den Leiter der Sparte Jugendfußball des TSV/1850 Korbach, Aldi Will, der auch in diesem Jahr die Turnierleitung inne hatte.

 


Bundesentscheid im Konfi-Cup: Diemelstädter auf Platz sechs

Zum ersten Mal in der Geschichte des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg siegte eine Konfi-Mannschaft auf Ebene der Landeskirche und vertrat die EKKW schließlich beim Bundesentscheid in Köln. Glücklich und zufrieden, mit vielen neuen Eindrücken und dem sechsten Platz in der Tasche, gab es nach der Heimkehr viel zu erzählen.

 

„Das war schon eine ganz besondere Atmosphäre beim Konfi-Cup“, sagt Pfarrerin Claudia Engler aus Diemelstadt. Ihre Mannschaft kickte beim EKD-Turnier in der Domstadt am Himmelfahrtstag. Zwölf Mannschaften aus allen Landeskirchen waren angereist, um zwei sportliche Tage zu verleben. Mit 32 Personen charterten die Diemelstädter Jugendlichen mit Eltern, Großeltern, Freundinnen und Freunden einen Bus. Alle Konfi-Mannschaften übernachteten in der Jugendherberge Köln-Deutz.

 

Am Ankunftstag gab es einen Empfang der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) mit buntem Programm und kurzer Andacht.

Am Himmelfahrtstag ging es dann zum Turnier ans Müngersdorfer Stadion. Gespielt wurde auf der Sportanlage, direkt am Stadion. „Toll war an diesem Tag wirklich, dass sich alle Mannschaften gegenseitig angefeuert haben. Natürlich wollten alle gewinnen, aber es war sehr freundschaftlich“, sagt Claudia Engler. „Und auch bei der Siegerehrung wurden alle Mannschaften mit der gleichen Lautstärke und der gleich großen Freude bejubelt.“

 

Mit dem sechsten Platz waren die Konfis dennoch einigermaßen zufrieden. Während andere Mannschaften genügend Ersatzspieler und -spielerinnen hatten, kickten die fünf Diemelstädter Jungs alle sechs 12-minütigen Spiele durch und auch die Mädchen hatten nicht viel Spielraum zum Wechsel.

„Alles ist aber gut gelaufen. Der Zusammenhalt war großartig und es waren zwei erfüllende Tage“, freut sich Pfarrerin Claudia Engler. Am Donnerstagnachmittag gab es dann noch mal ein wenig Großstadt-Atmosphäre bei einem „alternativen Stadtrundgang“.

 

Der diesjährige Konfi-Cup aller Mädchen und Jungen aus dem Kirchenkreis, die im kommenden Jahr konfirmiert werden, findet am 2. Juli, ab 15 Uhr, auf der Korbacher Hauer statt.


Es wird lebendig im Spatzennest

Mit einem feierlichen Kindergottesdienst in der St.-Georg-Kirche von Mengeringhausen und einem Tag der offenen Tür ist der neue Kindergarten am Tollen Born feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Geheimnis um den neuen Namen des Gebäudes gelüftet, dass zuletzt über viele Jahrzehnte als Polizeistation und davor als Landwirtschaftsschule gedient hatte.

 Der Kindergarten soll Spatzennest heißen, wohl auch in Anlehnung des benachbarten Wohngebietes, in dem die Straßen alle Vogelnamen tragen. An dem Gottesdienst, der von Pfarrer Uwe Jahnke gestaltet wurde, nahmen auch Dekanin Eva Brinke-Kriebel, der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann und der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese teil.

Zufriedene Gesichter auch bei Pfarrerin Christiane Luckhardt vom Zweckverband der evangelischen Kindertagesstätten und Delia Enderlein, die für die Anmeldungen und die Personalausstattung zuständig ist. Verena Lange ist die neue Leiterin im neuen Kindergarten.

 Bürgermeister Marko Lambion würdigte die Planer und Handwerker, die den Umbau in Rekordzeit von nur zweieinhalb Monaten schafften. Die Kosten in Höhe von knapp einer Million Euro wurden vom Land mit 358 000 Euro und vom Kreis mit 172 000 Euro bezuschusst.

Konkret musste durch den Bau einer feuerverzinkten Außentreppe ein zweiter Fluchtweg angebaut werden. Außerdem wurden die Elektrotechnik, die Fenster und die Bodenbeläge erneuert und die sanitären Einrichtungen für Kindergartenzwecke umgebaut.

 Im Erdgeschoss, das über eine Treppe zu erreichen ist, sind zwei Gruppenräume mit je rund 40 Quadratmetern Spielfläche entstanden, außerdem eine Garderobe, ein Essensraum sowie eine kleine Teeküche und Sanitärräume für Kleine und Große.

 Im ersten Obergeschoss gibt es einen weiteren Gruppenraum und einen Mehrzweckraum, der später auch als Schlafraum dienen soll.

So sind drei Gruppenräume entstanden, die je nach Belegungsart bis zu 60 Betreuungsplätze bieten. Aktuell werden hier in zwei Gruppen 19 Kinder unter drei Jahren betreut. Für die Öffnung der dritten Gruppe werden noch Erzieherinnen gesucht. Weil aber überall neue Kindergartengruppen öffnen, ist es sehr schwer, weitere qualifizierte Fachkräfte für die Kinderbetreuung zu finden. (Elmar Schulten)

Mit einem feierlichen Kindergottesdienst in der St.-Georg-Kirche von Mengeringhausen und einem Tag der offenen Tür ist der neue Kindergarten am Tollen Born feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Geheimnis um den neuen Namen des Gebäudes gelüftet, dass zuletzt über viele Jahrzehnte als Polizeistation und davor als Landwirtschaftsschule gedient hatte.

 Der Kindergarten soll Spatzennest heißen, wohl auch in Anlehnung des benachbarten Wohngebietes, in dem die Straßen alle Vogelnamen tragen. An dem Gottesdienst, der von Pfarrer Uwe Jahnke gestaltet wurde, nahmen auch Dekanin Eva Brinke-Kriebel, der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann und der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese teil.

Zufriedene Gesichter auch bei Pfarrerin Christiane Luckhardt vom Zweckverband der evangelischen Kindertagesstätten und Delia Enderlein, die für die Anmeldungen und die Personalausstattung zuständig ist. Verena Lange ist die neue Leiterin im neuen Kindergarten.

 Bürgermeister Marko Lambion würdigte die Planer und Handwerker, die den Umbau in Rekordzeit von nur zweieinhalb Monaten schafften. Die Kosten in Höhe von knapp einer Million Euro wurden vom Land mit 358 000 Euro und vom Kreis mit 172 000 Euro bezuschusst.

Konkret musste durch den Bau einer feuerverzinkten Außentreppe ein zweiter Fluchtweg angebaut werden. Außerdem wurden die Elektrotechnik, die Fenster und die Bodenbeläge erneuert und die sanitären Einrichtungen für Kindergartenzwecke umgebaut.

 Im Erdgeschoss, das über eine Treppe zu erreichen ist, sind zwei Gruppenräume mit je rund 40 Quadratmetern Spielfläche entstanden, außerdem eine Garderobe, ein Essensraum sowie eine kleine Teeküche und Sanitärräume für Kleine und Große.

 Im ersten Obergeschoss gibt es einen weiteren Gruppenraum und einen Mehrzweckraum, der später auch als Schlafraum dienen soll.

So sind drei Gruppenräume entstanden, die je nach Belegungsart bis zu 60 Betreuungsplätze bieten. Aktuell werden hier in zwei Gruppen 19 Kinder unter drei Jahren betreut. Für die Öffnung der dritten Gruppe werden noch Erzieherinnen gesucht. Weil aber überall neue Kindergartengruppen öffnen, ist es sehr schwer, weitere qualifizierte Fachkräfte für die Kinderbetreuung zu finden. (Elmar Schulten)

 

Mit einem feierlichen Kindergottesdienst in der St.-Georg-Kirche von Mengeringhausen und einem Tag der offenen Tür ist der neue evangelische Kindergarten am Tollen Born feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Geheimnis um den neuen Namen des Gebäudes gelüftet, dass zuletzt über viele Jahrzehnte als Polizeistation und davor als Landwirtschaftsschule gedient hatte.

Der Kindergarten soll Spatzennest heißen, wohl auch in Anlehnung des benachbarten Wohngebietes, in dem die Straßen alle Vogelnamen tragen. An dem Gottesdienst, der von Pfarrer Uwe Jahnke gestaltet wurde, nahmen auch Dekanin Eva Brinke-Kriebel, der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann und der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese teil (unser Bild).

 

Zufriedene Gesichter auch bei Pfarrerin Christiane Luckhardt vom Zweckverband der evangelischen Kindertagesstätten und Delia Enderlein, die für die Anmeldungen und die Personalausstattung zuständig ist. Verena Lange ist die neue Leiterin im neuen Kindergarten.

Bürgermeister Marko Lambion würdigte die Planer und Handwerker, die den Umbau in Rekordzeit von nur zweieinhalb Monaten schafften. Die Kosten in Höhe von knapp einer Million Euro wurden vom Land mit 358 000 Euro und vom Kreis mit 172 000 Euro bezuschusst.

 

Es sind  drei Gruppenräume entstanden, die je nach Belegungsart bis zu 60 Betreuungsplätze bieten. Aktuell werden hier in zwei Gruppen 19 Kinder unter drei Jahren betreut. Für die Öffnung der dritten Gruppe werden noch Erzieherinnen gesucht. 

(Elmar Schulten/WLZ vom 7. Mai)


18 neue Juleicas im Kirchenkreis

Die neuen ausgebildeten Jugendleiterinnen und Jugendleiter sind Jakob Schad (Bad Arolsen); Luke Itter, Celina Schneider, Jonathan Gruber (Mengeringhausen); Emma Gottmann, Sarina Paschke, Helena Engelhardt (Rhoden) ; Frida Gottmann, Braunsen Silas Putzki (Twiste).


In der ersten Osterferienwoche fand der Juleica Grundkurs der Ev Jugend im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg statt. 18 junge Leute aus dem gesamten Kirchenkreis haben sich zu Jugendleitern schulen lassen. Fast alle hatten vorher auch den Start Up Kurs absolviert, der direkt nach ihrer Konfirmation gestartet war.

Wir sind einfach nur dankbar, dankbar das es euch gibt, dankbar für all euer Denken, Tun und Mitwirken. Dankbar, dass ihr euch bei Kirche engagiert und uns so zeigt, dass unsere Arbeit eine Zukunft hat.

Dankbar, dass ihr euch auf so manches schwieriges Thema eingelassen habt, dankbar, dass ihr als Team und Gruppe funktioniert habt und auch mal eure Komfortzone verlassen habt. Dankbar für eure kindliche Freude beim Legospielen und beim Planschen im Wasser. 😉

Wir freuen uns auf eure Ideen und Projekte!

 

Als Teamer waren diesmal Petra Ullrich (Kirchenkreis) und Viola Wilke (Ev Jugend Upland) dabei.


Unterwegs im Kirchenkreis mit Bischöfin Dr. Beate Hofmann

Drei Tage war Bischöfin Dr. Beate Hofmann unterwegs im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg, von Korbach nach Willingen, von Bad Arolsen nach Diemelstadt und Diemelsee: Im Mittelpunkt standen dabei viele Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unter anderem in der Pfarrkonferenz oder mit Erzieherinnen Evangelischer Kitas. Es gab Gespräche mit Mitgliedern von Kirchenvorständen und mit ehrenamtlich engagierten Menschen, wie zum Beispiel bei der Tafel in Bad Arolsen. In der Bad Arolser Stadtkirche stand ein öffentlicher Talk auf dem Programm. Alle waren eingeladen, Fragen an die Bischöfin zur Zukunft der Kirche zu stellen und über 100 Besucherinnen nutzten wirklich intensiv diese Gelegenheit.

 

700.000 Bäume sollen in sieben Jahren im Gebiet der Kirche von Kurhessen-Waldeck gepflanzt werden, das hat sich Naturliebhaberin Beate Hofmann fest vorgenommen. Oft greift die Bischöfin selber zum Spaten, wie auch bei der Pflanzaktion am Ettelsberg. Zusammen mit den Willinger Kita-Kindern kamen 65 neue Bäume in die Erde. Mit von der Partie waren Propst Dr. Volker Mantey und Dekanin Eva Brinke-Kriebel, alles unter fachkundiger Anweisung von dem Direktor der Domanialverwaltung, Hendrik Block. Er hatte zuvor die Gruppe über die Bewirtschaftung der heimischen Wälder informiert.

 



 

 Termine – Veranstaltungen – Rückblicke – Ankündigungen - Personalien

Christopher Beer: Kochen und Predigen

 

 

Vielleicht wäre er auch ein guter Koch geworden, denn das Probieren neuer orientalischer Rezepte, das Kochen für Freunde und Familie ist seine Leidenschaft. Aber jetzt wird er mit ebenso viel Freude Pfarrer. „Und darauf habe ich auch richtig Lust“, sagt Christopher Beer. Er ist seit vergangenem Jahr Vikar in der Stadtkirchengemeinde Korbach und fühlt sich in der Kreisstadt pudelwohl.

 

Hier geht es weiter im Text.

 

Enwood Longwe: der Neue in Bad Arolsen

Der neue Bad Arolser Pfarrer, Enwood Longwe, wird am ersten Adventsonntag,  3. Dezember, 14 Uhr in der Bad Arolser Stadtkirche offiziell in sein neues  Pfarramt eingeführt. In diesem Gottesdienst werden zugleich der ehemalige Pfarrer, Gerhard Lueg, und Küsterin Margret Büddefeld verabschiedet. Enwood Longwe freut sich über viele Gemeindemitglieder, die er an diesem Termin begrüßen kann.

 

Mehr über ihn erfahren Sie hier!

 

Christine Luckhardt leitet Zweckverbände

Derzeit steht das große Kennenlernen auf dem Programm: Es sind insgesamt 25 Kindertagesstätten mit ihren Teams und Besonderheiten, Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Kommunen und natürlich viele Menschen, die für den reibungslosen Betrieb der evangelischen Kitas sorgen.

Die 58-jährige Christiane Luckhardt ist seit Januar Geschäftsführende Pfarrerin des Zweckverbandes Nordwaldeck und des neu gegründeten Zweckverbandes Eisenberg und damit Chefin aller evangelischen Kitas in diesen Regionen.

 

Mehr lesen Sie hier

 



Immel ist Chef des Kirchenkreisamtes

Seit 1. November 2023 hat das Kirchenkreisamt in Korbach einen neuen Amtsleiter: Der 30-jährige Philipp Immel aus Kirchhain tritt  damit die Nachfolge von Bernd Merhof an, der im Juli in den Ruhestand verabschiedet wurde. Philipp Immel ist damit für die Verwaltung der Kirchenkreise Eder und Twiste-Eisenberg zuständig sowie für etwa 50 Mitarbeitende.

 

Philipp Immel ist ein echtes Gewächs der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck, mit einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Kirchenkreisamt Kirchhain-Marburg und anschließendem Dualem Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst im Landeskirchenamt in Kassel. Nach einer kurzen Station als Rechnungsprüfer im Amt für Revision der EKKW, war er die letzten drei Jahre Geschäftsführer des gemeinsamen Religionspädagogischen Instituts der Landeskirchen von Kurhessen-Waldeck und Hessen und Nassau in Marburg.

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen
Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

Pfarrer Röhling     geht nach Krefeld

18 Jahre war Christian Röhling Pfarrer in Willingen. Und in all den Jahren hat er die Upländer schätzen und lieben gelernt. „Jetzt braucht es aber eine neue Herausforderung“, sagt er. Und so zieht es ihn in die Heimat seiner Frau nach Krefeld. Er selbst ist in Bochum aufgewachsen. „Ein Wechsel tut letztlich auch der Gemeinde gut“, ist sich Christian Röhling sicher. Mit seinen 48 Jahren, wolle er sich jetzt gern noch einmal verändern. In Krefeld wohnen die Schwiegereltern, und auch sie freuen sich über ein bisschen Unterstützung und darüber, künftig wieder mehr Nähe zu den Kindern und Enkelkindern zu haben.

Hier lesen Sie weiter!


 

 Informationen

Gemeinden

Einen Leitfaden durch die Gemeinden des Kirchenkreises mit allen Ansprechpartner*innen finden Sie hier.

 

Stellenangebote

Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann schauen Sie auf unser aktuelles Stellenportal.  Hier können Sie nachschauen, ob etwas für Sie dabei ist.

Der Kirchenkreis

Infos zum Kirchenkreis, Dekanat und den Verantwortlichen für alles finden Sie hier.


 

 Kirchenmusik

 

 

 

 

 

Wir freuen uns über die große Bandbreite der Musik in unserem Kirchenkreis. Viele Menschen engagieren sich hier Woche für Woche und zu besonderen Anlässen. Ein paar kleine Kostproben finden Sie schon hier auf unserer Seite.

 

Weitere Infos bieten wir Ihnen unter dem Menüpunkt Kirchenmusik. Schauen (und hören) Sie gerne mal vorbei!

Gospelchor Joy & Glory kann auch rockig

Gespickt mit ein paar rockigen Gitarrenriffs und der rauchigen Stimme von Klaus Binternagel, präsentiert sich der Ökumenische Gospelchor Joy&Glory in einem neuem Video. Der amerikanische Folksong „House oft he Rising Sun“ wurde bereits im Frühjahr aufgenommen - ganz nach den zu dieser Zeit geltenden Corona-Regeln , in vielen Einzelgruppen und vor allem mit jeweils drei Metern Abstand  – erst im Video wurde alles zusammengeschnitten. Klaus Binternagel  war ebenfalls für den Tonschnitt verantwortlich,  Florian Binternagel gestaltete das Video. Die musikalische Leitung hatte Jan Knobbe.

Musikalische Kostprobe vom Kammerchor


 

 Aktionen und Projekte

"Wir wollen ein deutliches Zeichen setzen"

"Unsere Türen stehen für alle Menschen offen", sagt Dekanin Eva Brinke-Kriebel. Foto: Kleine
"Unsere Türen stehen für alle Menschen offen", sagt Dekanin Eva Brinke-Kriebel. Foto: Kleine

Bereits Anfang des Jahres hat sich die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ offiziell als Kooperationspartnerin angeschlossen. Die Landeskirche hat damit als erste religiöse Institution die Kooperation von rund 30 Unternehmen, kommunalen Institutionen und Vereinen verstärkt, die sich in Kassel und Nordhessen für Demokratie und Vielfalt in ihren unterschiedlichen Dimensionen einsetzt.

 

Auch die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg wollen ein deutliches Zeichen setzen und unterstützen jetzt, für alle sichtbar, diese Initiative.

„Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“, dass ist ein Statement, dass wir verstärkt auch in unsere Kirchengemeinden tragen und sichtbar machen wollen“, betont Dekanin Eva Brinke-Kriebel. „Wir unterstreichen damit, dass in unseren Kirchen und Gemeindehäusern wirklich alle Menschen willkommen sind, unsere Türen offenstehen und niemand ausgegrenzt wird. Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, muss immer wieder aufs Neue thematisiert werden und wir alle müssen zeigen, wie wichtig uns dieses Thema ist.“

 

Viele Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg setzen daher fortan an den Türen ihrer Gemeindehäuser auch sichtbar ein Zeichen, in dem sie die blau-roten Schilder aufhängen. An dieser Aktion beteiligt haben sich ebenfalls Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirchenkreises, Musikerinnen und Musiker sowie etliche heimische Geschäftsleute.

Insgesamt leben etwa 770.000 evangelische Christinnen und Christen in den annähernd 720 Kirchengemeinden der Landeskirche Kurhessen-Waldeck, die meisten davon in ländlichen Regionen.

„Wir freuen uns sehr, mit der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck eine religiöse Institution als Partner mit an Bord zu haben“, erklärt Dagmar Krauße, Sprecherin der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“: „Kirche ist von jeher ein Ort der Vielfalt, der gleichberechtigten Teilhabe und des respektvollen Miteinanders. Im Rahmen der Kooperation werden wir uns noch stärker für Dialog und 

Toleranz gegenüber unterschiedlichen Religionen und Überzeugungen im Arbeitsleben und in der Gesellschaft engagieren. Dazu gehört auch die klare Abgrenzung gegenüber Rassismus und Menschenfeindlichkeit.“

 

Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, betonte bereits zu Beginn der Zusammenarbeit: „Wir möchten jeder Form von Ausgrenzung und Diskriminierung gemeinschaftlich entgegentreten. Der furchtbare Anschlag im Februar 2020 in Hanau und natürlich auch der Mord an Walter Lübcke haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und gegen Rassismus aufzustehen. Die christliche Kirche war von Beginn an eine vielfältige Gemeinschaft von Menschen verschiedener Sprache und Herkunft. Selbstverständlich übernehmen wir auch heute Verantwortung für dieses Ziel. Wir sind jedoch auch überzeugt, dass wir an dieser Stelle alle gesellschaftlichen Kräfte bündeln müssen.“

In den kommenden Wochen wird der Kirchenkreis unter der Überschrift „Offen für Vielfalt“ auch in unseren sozialen Netzwerken (Kirchenkreis Twiste-Eisenberg) aktiv sein, ganz unterschiedliche Menschen werden dieses Statement abgeben und dafür stehen.

 

Weitere Informationen über die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ gibt es auf der Website: www.offenfuervielfalt.de

 



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Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

im Kirchenkreis Twiste -Eisenberg

kerstin.kleine@ekkw.de